Verbrennung englischer Waren in Frankfurt 1810
Im Historischen Museum Frankfurt/Main befindet sich ein Ölgemälde, das vom Künstler Johann Carl Wilck (1772-1819) im Jahre 1810 angefertigt wurde.
Es zeigt die Verbrennung englischer Waren auf dem Fischerfeld in Frankfurt. Waren aus England wurden aufgrund der von Napoleon auferlegten Kontinentalsperre in Frankreich und verbündeten Staaten verboten.
Das Gemälde ist uniformkundlich äußerst interessant, da der Künstler einen sehr differenzierten Blick auf die Monturen der beteiligten Soldaten - mehrheitlich von einem französischen Leichten Infanterie-Regiment - hatte und Besonderheiten im Aussehen darstellte. Daher wird in diesem Album sowohl das gesamte Bild, aber auch Ausschnitte mit den Details präsentiert.